Es ist nicht das erste Mal, dass ich die Art züchte. Bisher versuchte ich es auf der lebenden Pflanze im Freien und vielfach habe ich hohe wetterbedingte Verluste verzeichnet.
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Herkunft des Zuchtmaterials
Zahl und Stadium | 30 Eier |
Ort, Biotop | Napajedla, Tschechien |
Zeit | Nov. 2009 gekauft auf IB Frankfurt |
Futter | [[Taraxacum sect.]] |
Zuchtbehälter und Zuchtmethode
Ich beschließe, die Tiere in Plastikboxen mit einem kleinen Gaze-Fenster zu halten. Sie werden mit frischem Schnittfutter gefüttert, welches spätestens alle 3 Tage gewechselt wird. Bei 23°C und Langtagbedingungen halte ich die Raupen unter einer HQL Lampe. Die Wärme und das Licht scheinen ihnen gut zu bekommen und sie wachen danach schnell.
Herkunft des Zuchtmaterials Zahl und Stadium62 Jungraupen in HibernarienOrt, Biotop[[Ludweiler]] und [[Lauterbach]] im [[Warndt]]Zeit26.09.2009Futter[[Symphoricarpus albus]] Zuchtbehälter und Zuchtmethode Bzgl. der Fundumstände wurde ein kleiner Artikel verfasst - diesen könnt ihr hier nachlesen. Die Raupen werden in einem Raupenüberwinterungskasten nach Friedrich [Friedrich, E. 1983] im Freien überwintert. Während meine H. genava auf der Südseite unseres Gartenhauses überwintern werden, werden die L. cam...
Herkunft des Zuchtmaterials Zahl und Stadium1 Weibchen, zur genauen Artbestimmung müssen die Falter abgewartet werden. Entsprechend den halberwachsenen Raupen kann fagi ausgeschlossen werden. 25 Eier abgelegt.Ort, Biotop[[Ilonse]] im [[Mercantour]], FrankreichZeit26.07.2009FutterVerschiedene Gräser Zuchtbehälter und Zuchtmethode Das Weibchen legt im geräumigen Flugkasten bei guter Fütterung auch ohne die Zugabe irgendwelcher Futterpflanzen bereitwillig ab. Die Raupen teile ich mir mit Marvin, meinem Sohn....
Herkunft des Zuchtmaterials Zahl und Stadium1 abgeflogenes Weibchen legt noch 23 Eier.Ort, Biotop[[Bitche]] im [[Elsaß]], WaldlichtungZeit28.06.2009Futter Himbeere [[Rubus idaeus]] sowie Spitzwegerich [[Plantago lanceolata]] Zuchtbehälter und Zuchtmethode Ich halte die Raupen auf dem Balkon in einem wenig belüfteten Plastikbehälter mit Küchenkreppeinlage, in den ich nur wenig Futter gebe. Die Raupen entwickeln sich bis zur Überwinterung sehr langsam. Später werden sie in ein spezielles Überwinterungs...
Herkunft des Zuchtmaterials Zahl und Stadium1 abgeflogenes Weibchen, welches ca. 80 Eier ablegtOrt, Biotop[[Lauterbach]] im [[Warndt]], Offener Waldweg mit reichlich Dost.Zeit15.08.2009Futter[[Urtica dioica]], Gemeine Brennessel Zuchtbehälter und Zuchtmethode Zur Eiablage bringe ich das Weibchen in eine Plastikbox (ca. 10x10x15cm), in der sich eine Papiereinlage befindet. Dort werden später die Eier abgelegt. Die Fütterung des Weibchens erfolgt mittels eines kleinen Schaumstoffschwämmchens, das mit Zucker...
Herkunft des Zuchtmaterials Zahl und Stadium 2 Jungraupen L2 1 Jungraupe L2 Ort, Biotop[[Lauterbach]] im [[Warndt]]Zeit 28.08.2009 30.11.2009 Futter[[Salix caprea]], Salweide Erst mal was saugen nach dem Tag in der Wohnung und dem anstrengenden Schlüpfen... Zuchtbehälter und Zuchtmethode Die Jungraupen wurden im Freiland anhand des typischen Fraßbildes entdeckt. Für die Überwinterung der Raupen, die nicht mehr viel wachsen werden vor dem Winter, binde ich die Raupen an der lebenden Pflanze mit einem Gazes...
Psst... "Ruhe hier!" will sie mir sagen oder etwa nicht?
Da staune ich nicht schlecht, als ich in die Sandgrube bei Merlebach komme. Es ist die erste Etappe meiner kleinen Exkursion am Wahlsonntag. Kaum bin ich in den [[Besenginster]]-Beständen, fliegen erstaunlich viele Gottesanbeterinnen auf, setzen sich wieder und rufen mich zum Foto. Ich zähle in der 1 1/2 Stunden in der Sandgrube doch tatsächlich 16 umherfliegende Gottesanbeterinnnen! Doppelzählung kann ich zwar nicht ausschließen, doch bedenkt man wie groß die Sandgrube ist und welch kleinen Teil ich davon begehe, wird sehr deutlich, dass es sich hier um eine große Population handeln muss. Bereits im August haben wir ein großes Weibchen dort entdeckt, doch nun scheint die gesamte Gottesanbeterinnen-Community beschlossen zu haben, durch Fliegen auf sich aufmerksam zu machen.
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