Der Warndt ist bekanntermaßen ein Waldgebiet. Was wenige wissen ist, dass der Warndt der im Saarland und der umgrenzenden Region bedeutendste Lebensraum für sogenannte Lichtwaldarten is. Das sind Arten, die an lichte Waldstrukturen und Sukzessionsstadien angewiesen sind. In der Reihe Briefe aus dem Warndt wurde bereits über einige Kuriositäten berichtet - in dieses Kuriositätenkabinett reiht sich nun ein Meisterstück des aus meiner Sicht sinnlosen Tuns ein. Nun gut der SaarForst ist wohl verpflichtet, Win...
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Wer im Warndt lebt weiß - dort kommt er mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum hin und noch viel schlechter wieder weg. Aber wer hätte gedacht, dass man selbst sein Ziel von Saarbrücken aus kaum erreichen kann, wenn man nur das falsche Reisemittel wählt? Vor dem Hintergrund des 17. apokalyptischen Streiks der Lokführer ahnt ihr vermutlich schon, worauf dieser "Brief aus dem Warndt" vermutlich hinaus läuft. Odysseus wäre schockiert, wenn er wüsste, was ihm hätte alles passieren können, wenn es seinerzeit sc...
Nach langer Zeit nochmal ein "Brief aus dem Warndt" - einer touristisch immer noch unterschätzten Region...
Tuber varennosporus heißt dieser seltene Vertreter der Trüffel – immens begehrt und kostbar und doch kennt sie kaum einer. Anders als die Weiße Trüffel oder die Perigord Trüffel kommt die Warndt-Sandtrüffel niemals in den Handel und nur ca. alle 30 Jahre wird sie in einem Restaurant der absoluten Weltspitze in einer Art Gipfel des Hedonismus serviert. Das letzte Mal als dies geschehen war, wurden die Menüs, welche im Schnitt stolze 50g dieser Spezialität enthielten, für je 37.500 USD angeboten und im Losverfahren zugeteilt. Wir schreiben das Jahr 1984. Zuletzt im Ledoyen, Paris fanden 127 begeisterte Hedonisten zu diesem einmaligen Ereignis zusammen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter – Sie werden erstaunliches erfahren!
Langsam aber sicher geht es voran mit der Tourismusregion Warndt... Solcherlei hört oder liest man gerne, kommt man aus dem Warndt. Man lauscht, man liest, man sucht, stöbert und forscht - man liest es nicht, man hört es nicht, man erahnt es kaum. Dabei gibt man sich doch jede nur erdenkliche Mühe!
Der zweite Brief aus der Reihe "Briefe aus dem Warndt" kommt nun aus Emmersweiler. Der Titel hätte auch lauten können "Offener Brief an die Rondellierer" aber ich versuche auch diese Mal zusätzlich ein wenig links und rechts von der Hauptätzerei über Emmersweiler zu erzählen.
„Briefe aus dem Warndt" sollen hier in lockerer Folge von den Leuten, der Landschaft und von den Dingen jenseits der Schmetterlinge im Warndt berichten. Der Warndt fristet touristisch wie auch sonst ein Schattendasein (teils sogar im Wortsinn) - da kann ein wenig Spaß nicht schaden. Dabei ist das nun Folgende bitte nicht im Wortsinne zu lesen und zu verstehen. Es werden Wahrheiten wiedergegeben, die aber nicht sofort erkennbar sind und dann sind da auch Dinge geschrieben, die so ganz und gar nicht stimmen...