Nach langer Zeit nochmal ein "Brief aus dem Warndt" - einer touristisch immer noch unterschätzten Region...
Tuber varennosporus heißt dieser seltene Vertreter der Trüffel – immens begehrt und kostbar und doch kennt sie kaum einer. Anders als die Weiße Trüffel oder die Perigord Trüffel kommt die Warndt-Sandtrüffel niemals in den Handel und nur ca. alle 30 Jahre wird sie in einem Restaurant der absoluten Weltspitze in einer Art Gipfel des Hedonismus serviert. Das letzte Mal als dies geschehen war, wurden die Menüs, welche im Schnitt stolze 50g dieser Spezialität enthielten, für je 37.500 USD angeboten und im Losverfahren zugeteilt. Wir schreiben das Jahr 1984. Zuletzt im Ledoyen, Paris fanden 127 begeisterte Hedonisten zu diesem einmaligen Ereignis zusammen. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter – Sie werden erstaunliches erfahren!
Langsam aber sicher geht es voran mit der Tourismusregion Warndt... Solcherlei hört oder liest man gerne, kommt man aus dem Warndt. Man lauscht, man liest, man sucht, stöbert und forscht - man liest es nicht, man hört es nicht, man erahnt es kaum. Dabei gibt man sich doch jede nur erdenkliche Mühe!
Der zweite Brief aus der Reihe "Briefe aus dem Warndt" kommt nun aus Emmersweiler. Der Titel hätte auch lauten können "Offener Brief an die Rondellierer" aber ich versuche auch diese Mal zusätzlich ein wenig links und rechts von der Hauptätzerei über Emmersweiler zu erzählen.
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