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Schmetterlingsforum - Blog und Austauschplatform

Berichte über Schmetterlinge, von Schmetterlingsverrückten und vieles mehr. Ihr dürft hier gerne einen eigenen Blog aufmachen und fleißig Beiträge schreiben. Viel Spaß!

Blog über meinen Naturgarten für Schmetterlinge

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Wir locken Schmetterlinge in unseren Garten

Die Steine sind da

Die Steine sind da

18 Tonnen Steine für eine "kleine" Trockenmauer. Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen schwerer körperlicher Arbeit. Die Kinder kommen und wir bauen gemeinsam an der Trockenmauer auf dem Kalkschuttbeet. Die erstenb Schubkarren fahre ich schon heute und - verdammt - ich muss feststellen, dass die Steine verflucht schwer sind. Aber nun heißt es ranklotzen, denn die Vegetation wartet nicht und im Sommer soll das Beet ja schon einige schöne Pflanzen beherrbergen. In diesem Teil des Gartens (folgendes Foto) ...

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65m² Bliesgau im Garten

65m² Bliesgau im Garten

Nachdem nun die gröbsten Baggerarbeiten abgeschlossen sind, die Wege vorgeschottert und der alte Teich zugeschüttet sind, geht es nun an die grobe Gestaltung. Erste Maßnahme: 20m³ Kalkschutt aus Rubenheim auf die vorbereitete Fläche bringen. Die nächsten Wochen werden dann noch die Steine für die Trockenmauern eingekauft und angeliefert. Dann geht es richtig los mit der Gestaltung. Wenn morgen die Sonne ein wenig raus kommt, werden wir wohl mal erste Stöckchen einschlagen, um den Verlauf der Trittplatten ...

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Mein Garten

Nachdem auf der am Garten angrenzenden Fläche die Heidschnucken erfolgreich die "Pflege" übernommen haben, ist nun der Garten selbst an der Reihe. Dort steht noch ein alter Schuppen, ein Schwimmband aus massivstem Stahlbeton (...) und allerlei Gehölz, was nicht dort hingehört. Mit Hammer, Meißel, Axt und Kettensäge alleine ist dem nicht beizukommen - schweres Gerät ist erforderlich. 

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Pflegemaßnahmen im Rosseltal - Fortsetzung

Wurde auch Zeit... die Heidschnucken sind bereits zurück und haben die Weide Nr. 1 bezogen. Allerhöchste Zeit also, mit den Aufräumarbeiten - so muss man es wohl nennen - auf Weide Nr. 2 zu beginnen. Jahrzehnte hat man dort allen möglichen Unrat abgelagert und alles war mit Bäumen zugewachsen. Die Bäume wurden schon letztes Jahr gefällt und nun - bevor alles schön eingezäunt wird - muss der Unrat weg. Eine Wonne für die Knochen, so viel steht fest. Ein erster Teil Gestrüpp, Äste etc. wurden schon Anfang des Monats verbrannt und nun galt es noch ca. 5t Steinplatten, Fliesen und Eichenstammscheiben von einer ehemaligen Sitzgruppe rauszuwuchten und abzutransportieren. 120m mit der Schubkarre bis zur Endlagerstätte... Die Heidschnucken haben sich das ganze sehr geduldig angeschaut.

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Verstärkung bei den Pflegemaßnahmen

Endlich sind sie da und helfen, meine Flächen freizuhalten. Der erste Teil ist nun eingezäunt und kann beweidet werden. Wollen wir sie erst einmal vorstellen. Da ist eine Graue Gehörnte Heidschnucke (Elke) mit ihrem Lammbock (Emil). Dazu gesellt sich ein Mischling Graue/Weiße Gehörnte Heidschucke (Emilie) und ihr Lämmchen (Elisa). In ihnen ruhen große Hoffnungen verschiedener Dickkopffalter, Bläulinge und Scheckenfalter. Damit die Fläche schön mager wird...

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Erste Runde von Pflegemaßnahmen

Im Frühjahr 2009 beginnen die ersten Arbeiten. Wie auf den Bildern der Fotoserie zu sehen ist, ist der Biotop noch geprägt durch eine fortgeschrittene Verbuchung, Hochstauden, dichte Brombeerbüsche und zuallererst viele hohe Fichten, die die Fläche umgeben. Im Bereich, der an die Rossel angrenzt steht noch eine Bauminsel mit Kiefern, Birken und einigen Fichten, die die Fläche weiter verdunkeln.

Die ersten Pflegemaßnahmen sind also schnell gefunden:

  • Fällen und Beseitigung der Fichten
  • Baumgruppe mit Kiefern, Birken und Fichten beseitigen
  • Beseitigung eines großen Teiles des Buschaufwuchses (Weißbuchen, Eichen, Ahorn, ...)
  • Beseitigung eines großen Teiles der Brombeerbüsche
  • Mähen von Teilflächen und Beseitigung des Grünschnitts
  • In einigen Bereichen ist kaum ein Durchkommen - hier entscheide ich mich ausnahmsweise kleinere Teilflächen abzubrennen
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Rosseltal - Pflegemaßnahmen (Fotoserie)

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Pflegemaßnahmen im Emmersweiler Rosseltal

Nach der Auffüllung des Rosseltals im Bereich der Rosseler Straße in Emmersweiler in den 70er Jahren entwickelte sich zunächst ein entomologsich höchst interessanter Lebensraum. Im Saumbereich der Rossel wuchsen Weiden, Zitterpappeln, Erle und andere Weichhölzer. Gegenüber dem ursprünglichen Niveau des Tals wurde im Schnitt ca. 2m aufgefüllt. Dabei wurde eher mageres Substrat, gelber Sand und Bauschutt (sowie Abfälle vom Straßenbau) verwendet. Das Tal war danach ausgeprägt wechselfeucht - im Winter und Frühjahr waren tiefe Wagenspuren lange mit Wasser gefüllt und es wuchsen Binsen und Seggen im Umfeld. Andere Bereiche waren v.a. im Sommer knochentrocken und es entwickelte sich eine nur sehr spärliche Vegetation. Die ruderalen Strukturen wurden dank des noch nicht vollständig bewaldeten Bahndamms, über den heute noch viele Arten einzuwandern scheinen, schnell von einer großen Vielzahl von Tag- und Nachtfaltern besiedelt.

Scheckenfalter und Bläulinge waren in großer Artenzahl vorzufinden und nachts genügte schon eine 40W Glühbirne um zur entsprechenden Zeit mehrere Dutzend Kleespinner (Lasiocampa trifolii) anzulocken. Einen Überblick über den Artenreichtum, den man bis Ende der 80er Jahre im Emmersweiler Rosseltal beobachten konnte, gibt die Inventarliste des Fundortes.

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